Kostenfrei für Club-Mitglieder
Roh verzehrte Meeresfrüchte müssen, wie Fisch auch, unbedingt frisch sein. Der hohe Anteil an tierischem Eiweiß zersetzt sich außerordentlich schnell, es entsteht ein fischiger Geruch.
Solltest Du also an der rohen Ware bereits einen ähnlichen Geruch wahrnehmen, bereite die Garnelen besser warm zu.
Die rohe Garnele ist ein Genuss, mit Säure mariniert wird sie, ähnlich wie die südamerikanische Ceviche, zu einer erfrischen kalten Vorspeise.
Riesengarnelen roh mit Zitronendressing
Roh gegessen haben die Riesengarnelen (White Tiger) einen beinahe nussigen Geschmack, der durch die Säure von Zitrone und Olivenöl unterstützt wird.
- Schüsseln
- Messer
- optional: Garnelen-Schere
- Schneebesen oder Stabmixer
- 24 Stück Riesengarnelen (frisch und roh, können mit oder ohne Kopf sein)
- 2 cl Zitronensaft frisch gepresst
- 4 cl Olivenöl (extra vergine, möglichst fruchtig)
- Salz
- Pfeffer
- 4 Blätter Basilikum
Garnelen vorbereiten
-
Die Garnelen von Kopf und Schale befreien und den Darm mit einem Zahnstocher entfernen, indem man ihn vorsichtig damit aufrollt.
-
Garnelen auf Teller verteilen
Dressing
-
Aus den übrigen Zutaten (außer Basilikum) ein Dressing mixen und die Garnelen damit nappieren
Garnieren
-
Die Basilikumblätter in feine Streifen (Chiffonade) schneiden, über die Garnelen streuen und servieren
Die Garnelen sollten höchstens 48 Stunden alt und ununterbrochen gekühlt sein. In Deutschland gibt es heimische Ware aus Aquakulturen in Bio-Qualität, wie beispielsweise die Hanseatische Garnele (www.cara-royal.de) oder die Bayrische Garnele (Crustanova)